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Architektur und Bauingenieurwesen Gesamtkatalog 2013

8 ENTWURF / PLANUNG Mehr-Planungssicherheit-durch-praktische- Planungshilfen-und-Checklisten 3.3 Anforderungen an barrierefreie Wohngebäude und Wohnanlagen 71 5.8 Realisierte Projekte barrierefreier Außen-, Verkehrs- und Grünanlagen (295 cm) 70 cm 150 cm 75 cm 150 cm 243 (260 cm) 0,15 Schweiß- 2,00 m 65 cm 120 cm 75 cm 40 cm (150 cm) anthrazit, 60 cm incl. FugenAufmerksamkeitsstreifen: 4-reihiges30 cmpunkt 0,85 m Kastenrinne mit Gussabdeckung 0,65 m 20 cm 90 cm Betonbettung mit 100 mm 0,60 m 0,35 m(240 cm)40 cm Betonplatten 60 x 40 cm 0,85 m (180 cm) 40 cm 60 cm B15 (Basaltvorsatz): 8 cm 0,15 m Höhe: 65 cm,H11083 4,50 cm 4,50 cmH11083Beidseitiger HandlaufHöhe: 85 cm,Beidseitiger Mittelholm0,65 mSchweißpunktKontraststreifen120 cm 120 cm 60 cm 20 cm B15 2 cm 1,5 % 0,33 Verankerung der Geländepfosten nach statischen 0,20 m 0,08 Aufmerksamkeitsstreifen: 5-reihiges Pflasterband, 20 cm 90 cm 0,60 m 60 cm incl. Fugen 80 cm barrierefreier Sanitärraum in R- Wohnung Betonplatten 60 x 40 cm Abb. 3.15:Zeichnung Jacques Kohler) deshauptstadt Schwerin)Broschüre „Planungsleitfaden für eine bürgerfreund- liche und behindertengerechte Gestaltung des Straßenraums“, Stand 10.12.03, AG Barrierefreies Neu Zippendorf/Lan-Schnittzeichnung eines Treppenaufgangs (Quelle:Abb. 5.41:klappt möglichst flach an der Wand anliegen. Für ein problemloses BenutzenSanitärraum in barrierefreier Wohnung Maße und Ausstattung der Sanitärräume in barrierefreien Wohnungen und in R-Wohnungen (Quelle: Beckens anlehnen können. Die Spülung muss mit Hand oder Arm zu betäti- Bestseller! gende WC-Ausführungen bewährt. In Wohnungen, die nicht speziell für 0,31 m 3,00 m 0,31 m 0,32 m MosaiksteinenZwischen Pfeilern:1-zeilige Auspflas-terung mit Mosaik-pflaster Granit 4/6 cmStandort LeuchteRadiale Anordnungvon konischenchenbedarf geplant werden. Jedoch sollten seitliche Bewegungsflächen be-Hersteller haben deshalb den Spülknopf in die Vorderseite der HaltegriffeVorhandeneMauerBetonpflaster 30/20/8 cmAnschluss anneue ZuwegungSchulgebäude den können. Zwischen WC und Wand bzw. anderen Sanitärobjekten wird ein 2 cm Gefälle 1 % 2 cmAbstand von mindestens 20 cm benötigt (vgl. DIN 18040-2). B15B15 Das barrierefreie Badezimmer ist ein Raum in einer Wohnung, der durch hauptstadt Schwerin) tung des Straßenraums“,Broschüre „Pla-(Quelle:nungsleitfaden für einebürgerfreundliche und be-hindertengerechte Gestal-leitfaden für eine bürgerfreund-haltestelle Berliner PlatzGestaltung des Straßenraums“,es Neu Zippendorf/Landes-Stand 10.12.03, AG Barrierefreies Neu Zippendorf/Straßenbahn-Abb. 5.44:Broschüre „Planungs-(Quelle:Landeshauptstadt Schwerin) bei den Ausstattungselementen verzichtetPflegefall Hilfspersonen über genügend Platz verfügen.RampengestaltungAbb. 5.43:BroschüreWegegestaltung (Quelle:Abb. 5.42:„Planungsleitfaden für eine bürgerfreundliche undEmpfohlen wird an einer Seite des WCs ein Abstand zur Wand oder zurPlanungstipp nicht auf freies Neu Zippendorf/Lan-ausreichende Kontraste werden. Toilette, Haltegriffe, Waschtisch und Badewanne sollten sich kont- Menschen die Orientierung zu erleichtern. Auch Bedienelemente wie Ar- Zippendorf“ war in jede Entscheidung bei der Gestaltung öffentlichen sicher in der Handhabung sein. Gute Kontraste werden durch ein klares für eine kontrastreiche Gestaltung, für Bodenmarkierungen, für Wege, Trep-sehbehinderter Menschen ebenso wie die Belange von gehbehinderten Per- für das Pkw-Parken sowie für Ausstattungselemente (Schilder, Poller, Be- gruppe auch vom Architekturinstitut Wismar unterstützen.stadt Schwerin. Sie ließ sich bei der Erstellung neben der erwähnten Arbeits- Handbuch-Barrierefreies-Bauen Leitfaden-zur-DIN-18040-und-weiteren-Normen-des-barrierefreien-Bauens. Von Dr. Dagmar Everding.2011.275 S. mit197 Abb. und18 Tabellen. Mit Download-Angebot.€ 69,–.Bestell-Nr:02030. Durch- die- neue- DIN- 18040- haben- sich- die- Vor- Aus-dem-Inhalt: gaben-für-das-barrierefreie-Bauen-grundlegend- Barrierefreies Bauen – Planungsgrundlagen, geändert. Das Handbuch erläutert praxisnah Anforderungen, Normen und Vorschriften und anschaulich die Grundlagen des barriere- Barrierefreie Wohnungen freien Bauens. Barrierefreie öffentliche Gebäude und Der Leitfaden berücksichtigt Wohnungen, öffent- Arbeitsstätten liche Gebäude und Arbeitsstätten sowie Außen- und Verkehrsanlagen. Außerdem fi nden Sie Hin- Barrierefreie Gestaltung im öffentlichen weise zur barrierefreien Gestaltung von Städten Raum, Verkehrs- und Grünanlagen und Gemeinden. Realisierte- Projekte- werden- Realisierte Beispielprojekte anhand-von-zahlreichen-Fotos,-Zeichnungen-und- Checklisten: Details-ausführlich-erläutert-und helfen bei der - Anforderungen an Wohnungen Planung und Umsetzung eigener Bauvorhaben. - Anforderungen an öffentliche Gebäude Praktische-Checklisten-und-Planungshilfen fassen - Anforderungen im öffentlichen Raum für Sie die konkreten Vorgaben der DIN 18040 und weiterer Normen übersichtlich zusammen. ------------------Auch-als-E-Book-lieferbar. 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